FCCLS

Schulmedizin und Komplementärmedizin

TCM im Family Care Center Luzern Süd (FCCLS)


Seit Frühling 2021 bin ich Teil des Teams um Kinderärztin Dr. Carole Winiger-Candolfi in der Kinderarztpraxis Luzern Süd (KAPLS). Im April 2023 eröffnete das Family Care Center Luzern Süd (FCCLS) und ergänzt seither die Kinderarztpraxis Luzern Süd. Im FCCLS betreue und unterstütze ich als Leiter Komplementärmedizin mit meinem Team sowie den Kinderärzten das Kind und seine Familie ganzheitlich im Sinne der integrativen Medizin.

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TCM Kinderheilkunde -
Mein Therapieangegbot

Eine Behandlung empfiehlt sich zum Beispiel bei:

  • Erkältungskrankheiten

  • Abwehrschwäche

  • Energielosigkeit

  • Verdauungsbeschwerden

  • Säuglings-Koliken

  • Schlafstörungen

  • Unruhe und Angst

  • Bettnässen

  • Lernschwierigkeiten, ADS/ADHS (Hyperaktivität)

  • Hautprobleme

  • Allergien (Heuschnupfen usw.)

  • Kopfschmerzen

Shonishin (nadelfreie Therapie)

Shonishin ist eine sanfte japanische Kindertherapie, bei der mit speziellen Instrumenten durch feine Streichungen, Klopfen und Drücken an verschiedenen Körperregionen eine leichte Stimulation hervorgerufen wird. Dies harmonisiert die Energien im Körper und regt die Selbstheilungskräfte an. Shonishin wird vor allem bei Babys und Kindern bis 5 Jahren angewendet. Sie mögen diese angenehme Therapie sehr gerne, da sie mit keinerlei Schmerz verbunden ist.

Akupunktur
Akupunktur wirkt bei Erwachsenen aber auch bei Kindern sehr erfolgreich. Leider löst bei vielen Erwachsenen das Wort Akupunkturnadel eine unberechtigte Abneigung aus, welche sich auf das Kind übertragen kann. Kinder sind von Natur aus sehr neugierig, mutig und möchten neue Erfahrungen machen. Auf sanfte und positive Art kann ein Kind problemlos behandelt werden.

Es werden speziell dünne und feine Akupunkturnadeln verwendet, die einen praktisch schmerzfreien Einstich ermöglichen. Häufig werden die Nadeln nur kurz oder gar nicht belassen.

Kräutertherapie
Die chinesische Kräutertherapie kann sowohl vorbeugend zur Stärkung des Organismus als auch bei akuten und chronischen Krankheiten eingesetzt werden. Die Kräuter werden in Form von Dekokten (Tee), als pflanzliche Tropfen, Spagyrik, Granulat (Pulver) oder Tabletten eingenommen.

Anmo/Tuina Massage
Tuina ist eine wundervolle sanfte Art, das Kind ganzheitlich und ohne Nebenwirkungen zu behandeln. Kräftiger ausgeübt eignet sich die Methode auch bestens für Erwachsene. Der Name TUI-NA steht für Schieben und Greifen. Diese zwei Grifftechniken sind Teile der Massagetherapie. Durch die Massage an Körper, Hand und Fuss können Krankheiten spezifisch behandelt werden.

Die Eltern werden vom Therapeuten angeleitet, wie sie ihr Kind zu Hause massieren können. Was gibt es für eine schönere Genesung für ein Kind als durch die Hände der Eltern!

Ernährungsempfehlungen
Ernährungsempfehlungen spielen bei Babys und Kindern eine äusserst wichtige Rolle. Ihr Verdauungssystem, ihre «Mitte» ist noch schwach und sollte mit leicht verdaulichen und wertvollen Nahrungsmitteln gestärkt werden. Eine auf Ihr Kind abgestimmte Ernährung kann nicht nur Krankheiten vorbeugen, sondern auch dazu beitragen, dass bestehende Krankheiten schneller heilen. Selbstverständlich spielen auch bei Erwachsenen die Ernährungsempfehlungen eine wichtige Rolle!

Quellenangabe Text: Broschüre Kinderheilkunde mit TCM, TCM Fachverband Schweiz, 2017

TCM in der Schwangerschaft, für die Geburt und im Wochenbett -
Mein Therapieangebot:

Akupunktur ist besonders in der Geburtsvorbereitung bekannt (ab SSW 36). Studien zeigen, dass sich dadurch die Eröffnungsphase der Geburt verkürzen lässt. Weiter ist es eine Stärke der TCM, dass jede Frau individuell durch die Schwangerschaft begleitet werden kann.

Mögliche Behandlungsgründe sind:

  • Schwangerschaftsübelkeit
  • Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Verstopfung und Durchfall
  • Emotionale Beschwerden wie Ängste, Trauer, depressive Verstimmungen oder Stimmungsschwankungen
  • Schlafstörungen
  • Beschwerden des Bewegungsapparates wie Rückenschmerzen oder Schambein-Schmerzen
  • Bluthochdruck, Wassereinlagerungen
  • Geburtsvorbereitung: Drehen des Babys, Unterstützung der Wehentätigkeit, Unterstützung beim Weichwerden und Verkürzen des Gebärmutterhalses
  • Geburtsförderung, wenn das Baby übertragen wird
  • Wochenbettunterstützung: Stillschwierigkeiten, Blasen- Darmbeschwerden, Narbenschmerzen, Babyblues.

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